Selbstbräuner: Tipps für einen sonnengeküssten Teint

Wir können es kaum erwarten: Der Sommer soll endlich kommen und mit ihm Sonne, luftige Kleider und kurze Shorts. Allerdings stehen wir wie jedes Jahr vor dem gleichen Problem: Unser Schneewittchen-Teint macht uns unsichtbar in dem weißen Sommerkleid. 

Auch wenn die vornehme Blässe schön ist, ein verführerischer Schimmer auf der Haut sieht sexy und erholt aus. Die Beauty-Trickkiste muss also her oder besser: der Selbstbräuner. Oft verflucht, aber dennoch die beste Möglichkeit schnell und einfach ein paar Nuancen dunkler zu werden.

SELBSTBRÄUNER RICHTIG AUFTRAGEN

Mindesthaltbarkeit
In der Regel sind Selbstbräuner für die Haut unbedenklich. Wer empfindliche Haut hat, sollte allerdings immer das Mindesthaltbarkeitsdatum im Auge behalten. Wenn der Selbstbräuner zu lange liegt und nicht vor Wärme geschützt ist, kann sich Formaldehyd bilden, das Allergien und Reizungen auslösen kann. Das Beste ist dann, den Selbstbräuner an einer unauffälligen Stelle zu testen.

Peeling
Mit dem nahtlosen Auftrag ist das oft so eine Sache. Wichtig ist, dass die Haut vorher von abgestorbenen Hautschüppchen und trockener Haut befreit wird. Besonders Ellbogen, Fersen und Knie sollten mit einem sanften Peeling abgerubbelt werden. Das verhindert unschöne Flecken und einen Gelbstich.

Eincremen
Nach dem Peeling braucht die Haut Feuchtigkeit. Eine feuchtigkeitsspendende Lotion bereitet die Haut auf den Selbstbräuner vor und sorgt dafür, dass die Bräune ebenmäßig wird. Ideal sind auch Two-in-One-Produkte, in denen ein Mix aus Selbstbräuner und Bodylotion enthalten ist.

Farbwahl
Die meisten Produkte gibt es mit leichter und intensiver Tönung. Helle Hauttypen sollten natürlich erstmal zu einer leichten Tönung greifen, dunkle Hauttypen können eine intensivere Farbe wählen.

Tanning Time!
Es gibt Selbstbräuner für Gesicht und Körper – das hat seinen Grund! Das Gesicht ist wesentlich empfindlicher und kann auf bestimmte Inhaltsstoffe gereizter reagieren als der Rest des Körpers.

Ob Gel, Lotion, Creme, Schaum, Tücher oder Spray, Selbstbräuner kommt in verschiedenen Varianten. Helle Hauttypen sollten zu einer Lotion greifen, da diese in der Regel nicht so stark ist wie Sprays, Tücher und Co. Fettige Haut benutzt besser ein Gel, weil es fast kein Fett enthält und die Haut nicht zusätzlich beschwert.

Beim Gesicht lautet die Devise: Weniger ist mehr. Das Gesicht darf nie dunkler sein als der Rest des Körpers – immer umgekehrt. Dunkle Gesichter wirken optisch älter.

Anwendung
Das Wichtigste ist Zeit. Wenn das Ergebnis gleichmäßig sein soll, muss man sich gedulden und den Selbstbräuner in Ruhe auftragen. Wo man beginnt ist Geschmackssache. Alle cremigen Konsistenzen sollten in kreisenden Bewegungen in die Haut eingearbeitet werden, Sprays werden gleichmäßig, wenn sie immer mit dem gleichen Abstand aufgesprüht werden.

Das Produkt sollte 20 Minuten Zeit haben, um einzuziehen. So entstehen keine Flecken auf der Kleidung.

Flecken
Wenn all die guten Ratschläge doch nichts gebracht haben, geht’s ab in die Badewanne. Das weicht die Haut auf und bereitet sie auf ein Peeling vor. So wird die oberste Hautschicht abgetragen und Flecken werden reduziert. Wer keine Zeit für die Wanne hat, träufelt Zitronensaft auf einen Waschlappen und rubbelt kräftig über die störenden Stellen.

WICHTIG: Direkt nach der Anwendung gründlich die Hände waschen!

Für einen schönen, sonnengeküssten Teint, sorgen diese Bräunungswunder:

MEINE EMPFEHLUNG FÜR DICH

Du willst einen schönen, gebräunten Teint? Schau Dir im ersten Step DIY Peelings an, die Deine Haut vorbereiten. Wer mit Selbstbräuner nicht gut umgehen kann, sollte vielleicht auf einen Bronzer zurückgreifen. Dieser zaubert an den richtigen Stellen einen sonnenverwöhnten Glow.

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