Selbstbräunungskonzentrate: Für den Sunkissed-Glow im Herbst
Die Sonne verabschiedet sich langsam und die Temperaturen werden kühler. Doch das bedeutet nicht, dass du auf eine strahlende Bräune verzichten musst. Gerade im Herbst und Winter können Selbstbräuner oder Selbstbräunungskonzentrate DIE Geheimwaffe für den perfekten Glow sein!
Selbstbräunungskonzentrate: Der Sunkissed-Glow im Handumdrehen
Der Sommer ist vorbei und die Bräune schwindet schon? Tatsächlich kann der Sommer-Teint – je nach Hauttyp – schon nach 2-3 Wochen verschwunden sein, wenn sich die Sonne nicht mehr regelmäßig zeigt. Wie gut, dass wir uns mit Selbstbräunern den Sommer-Glow zurück ins Gesicht bzw. auf den Körper zaubern können. Mit einem Selbstbräunungskonzentrat, das in die Tagescreme, ins Serum oder in die Foundation eingearbeitet wird und nach Belieben dosiert werden kann, gelingt der Sunkissed-Effekt auf dezente Weise. Und mehr noch: Die modernen Selbstbräuner bieten nicht nur eine strahlende Bräune, sie lassen sich auch nahtlos in die gewohnte Hautpflege-Routine integrieren. Alternativ gibt es auch Selbstbräunungsseren, die bereits mit wertvollen Pflegewirkstoffen wie Hyaluronsäure und Aloe Vera angereichert sind.
Schöne Bräune dank DHA
Dihydroxyaceton, kurz DHA, ist der Hauptbestandteil in vielen Self Tanning-Produkten. Es ist ein farbloser, synthetisch hergestellter Stoff, der mit der obersten Schicht der Haut reagiert und eine Bräunung herbeiführt. Denn: DHA ist in der Lage, Aminosäuren in der Hornschicht der Haut zu oxidieren, was zu einer Veränderung der Hautfarbe führt. Je höher die Konzentration an DHA ist, umso intensiver wird die Bräune. Selbstbräunungskonzentrate haben eine relativ hohe Konzentration, weshalb sie immer in eine Creme gemischt werden sollten, um Hautirritationen zu vermeiden.
Apropos Hautirritationen: Es werden immer wieder Stimmen laut, die vor der Anwendung mit DHA warnen, da es zu den sogenannten „Formaldehydabspaltern“ zählt. Das bedeutet, dass bei der chemischen Reaktion mit den Eiweißbausteinen der Hautzellen in sehr geringer Menge auch Formaldehyd entsteht. Gerade bei empfindlicher Haut, zu Allergien neigender Haut oder bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis kann das zu Kontaktallergien führen – manchmal erst nach mehrmaliger Anwendung.
Selbstbräunungskonzentrate sind einfach in der Anwendung
Während wir bei herkömmlichen Selbstbräunern auf eine besonders korrekte Anwendung achten sollten, um Streifen und Flecken zu vermeiden, werden Selbstbräunungskonzentrate wie eine normale Creme aufgetragen. Sie werden tropfenweise in die Bodylotion oder Feuchtigkeitscreme gemischt und auf die Gesichts- oder Körperhaut aufgetragen. Dabei gilt: Je mehr Tropfen, desto intensiver wird das Ergebnis. Wichtig ist, dass beide Produkte gut miteinander vermischt werden.
Vorbereitung für den Selbstbräuner
- Enthaarung – Wer zu Hautirritationen bei der Haarentfernung neigt, sollte das jeweilige Treatment besser einige Tage vor dem Selbstbräunungs-Ritual einlegen. Die Haut kann nach der Enthaarung strapaziert und empfindlich auf den Selbstbräuner reagieren.
- Peeling – Ein Muss für den perfekt vergoldeten Teint ist ein Gesichts- und Körperpeeling vor dem Selbstbräuner. Das Peeling befreit die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen und sorgt so für eine gleichmäßigere Bräune. Besondere Aufmerksamkeit brauchen Knie, Ellenbogen und Fußknöchel.
- Mindesthaltbarkeit – Das Mindesthaltbarkeitsdatum sollte immer im Auge behalten werden. Wenn der Selbstbräuner zu lange liegt und nicht vor Wärme geschützt ist, kann sich Formaldehyd bilden, das Allergien und Reizungen auslösen kann. Das Beste ist dann, den Selbstbräuner nicht mehr zu verwenden.
Tipps zum perfekten Auftrag
Der erste Tipp gleich zu Beginn: Den Selbstbräuner nie sofort nach dem Duschen auftragen. Erst nach einigen Minuten schließen die Poren wieder, sodass das Ergebnis gleichmäßig werden kann.
Wer sich zuhause bräunen möchte, sollte in Abschnitten arbeiten und besonders auf Details achten. „Tragen Sie den Selbstbräuner mit dem Bräunungshandschuh immer in kreisenden Bewegungen auf. Gehen Sie lieber auf Nummer sicher: Lassen Sie die Abschnitte auch mal überlappen und gehen Sie im Zweifel lieber mehrfach über die Stellen, um wirklich alle Partien zu erwischen“, rät Sophie Evans, Celebrity-Bräunungsexpertin von St.Tropez. Hände und Füße sollten immer erst ganz zum Schluss mit dem restlichen Produkt am Handschuh gebräunt werden. Wichtig: Finger- und Zehennägel sowie die Zwischenräume zügig nach dem Auftragen reinigen, da diese Partien die Farbe besonders gut annehmen.
Produkte für das Gesicht werden entlang des Halses bis zum Dekolleté und zu den Ohren hin ausgeblendet. Den Haarsatz sowie die Augenbrauen können hinterher mit dem restlichen Produkt an den Händen eingeblendet werden. Wer sich trotzdem unsicher beim Auftragen von Selbstbräuner ist, kann getönte Varianten verwenden, die die Haut sofort in goldene Farbe tauchen. Sie funktionieren wie ein Wegweiser und verhindern ein ungleichmäßiges Ergebnis.
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