Kühle Akzente: Aschige Haarfarben verzaubern im Sommer
It’s gonna be a cool summer! Nachdem in den letzten Jahren warme Haarfarben wie Bronde, Bronze, Sunkissed Blonde, Pumpkin Spice und Co. dominierten, soll es diesen Sommer kühler zugehen. Aschblond, Aschbraun und Aschviolett erobern die Köpfe und sehen unglaublich edel aus.
Aschige Nuancen wurden lange Zeit eher stiefmütterlich behandelt, galten sie doch als langweilig und unscheinbar. Doch das ändert sich ab sofort!
Aschblond
Aufgepasst! Alle die ihr Straßenköterblond bisher mühevoll mit Highlights und Co. in ein strahlendes, goldenes Blond verwandeln mussten, können sich jetzt freuen, denn die Naturhaarfarbe ist die ideale Grundlage für den Farbtrend des Sommers: Aschblond – ein mattes, kühles und sehr edel wirkendes Blond. Das sogenannte Straßenköterblond geht schon von Natur aus leicht ins aschige, um diesen Effekt aber noch zu verstärken, werden zusätzlich kühle, aschige Akzente ins Haar eingearbeitet – entweder in Form von Babylights oder als komplette Coloration. Bei Haaren, die von Natur aus schon sehr aschig sind, kann auch schon ein Silbershampoo tolle Effekte erzeugen. Aschblond steht vor allem Leuten mit kühlem oder leicht rosigem Hautton richtig gut, doch auch zu einem leicht gebräunten Teint kann es sehr edel aussehen.
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Aschbraun
Von wegen graue Maus – Aschbraun avanciert in diesem Jahr zur absoluten Trendhaarfarbe und ist das brünette Pendant zu Aschblond. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Braunton, der von aschigen, fast gräulich wirkenden, Reflexen durchzogen ist. Erzeugt wird der Farbtrend mit einer mittelbraunen Basis und, je nach Hautton, verschiedenen Highlights und Lowlight in kühlen und neutralen Brauntönen. So entsteht ein pudriger Aschton, der alles andere als langweilig, sondern extrem interessant aussieht. Wem steht der Look? Auch hier kommen wieder kühle Hauttypen voll auf ihre Kosten, jedoch können Profis den aschigen Anteil so abstimmen und mit warmen Akzenten mischen, dass auch warme Hauttypen den Look wunderbar tragen können. Wem Aschbraun als Komplett-Look zu viel ist, kann auch auf aschbraunes Balayage, Ombré oder lediglich auf Babylights setzen.
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Aschviolett
Der Pastell-Hype der letzten Jahre scheint kein Ende zu nehmen. Statt Apricot oder Rosé geht der Trend mit einem zarten Violett aber auch hier in eine kühle Richtung und bedient sich zudem am immer noch beliebten Granny Hair. Grau und Violett ergeben zusammen das sogenannte Aschviolett, das durch seine kühlen, aschigen Reflexe besonders elegant wirkt. Die Trendhaarfarbe lässt sich am besten auf Hellblondem oder bereits grauem Haar umsetzen – so kommen die violetten Schattieren besonders gut zur Geltung. Aschviolett kommt sowohl bei kurzen Schnitten als auch bei langem Haar gut zur Geltung und harmoniert am besten mit einem kühlen Hautton. Die Farbakzente lassen sich jedoch so anmischen, dass auch warme Hauttypen die Trendfarbe tragen können. Wichtig: Unbedingt vom Profi umsetzen lassen!
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Titelbild: ©MarioGuti on iStock