Tagebuch, Achtsamkeitsplaner & Co.: Warum schreiben happy macht
Warum wir jetzt aufschreiben, was uns glücklich macht? Wir verraten Euch, was es mit dem Tagebuch-Trend auf sich hat und warum es toll ist, uns unsere Träume, Wünsche und Glücksmomente von der Seele zu schreiben.
In unserer schnelllebigen Zeit denken wir häufig darüber nach, wann wir unserem Chef die Präsentation vorstellen müssen, was wir der Mutter unseres Freundes zum Geburtstag schenken und wann unser Auto mal wieder zum Werkstatt-Check sollte. Wir selbst bleiben dabei auf der Strecke und gehen in einem Berg voller Stress unter. Damit wir uns wieder auf uns konzentrieren, nehmen wir jetzt kleine Büchlein in die Hand, in die wir unsere Gedanken schreiben.
WIE DAMALS: DAS KLASSISCHE TAGEBUCH
Gehört Ihr auch zu denen, die in ihrer Teeniezeit ein Tagebuch geschenkt bekommen haben? Ein paar Wochen haben wir uns täglich hingesetzt und erzählt, wie es denn so war mit dem ersten Kuss und dem Streit mit unserer besten Freundin. Danach lag unser Büchlein in der hintersten Ecke der Schublade. Heute sollten wir das Buch wieder herauskramen – oder uns ein hübsches neues Modell besorgen – und täglich hineinschreiben, was wir erlebt, gefühlt und gedacht haben, denn: Tagebuch schreiben macht erwiesenermaßen glücklicher und befreit, weil wir uns Stress und Probleme von der Seele schreiben, aber gleichzeitig visualisieren, was uns gefreut hat. So fressen wir Negatives nicht in uns hinein und Jahre später lachen wir über die Probleme von damals.
FÜR KLEINE GLÜCKSMOMENTE: DAS DREI-MINUTEN-TAGEBUCH
Klar, manchmal bleibt keine Zeit, den großen Roman zu verfassen. Doch es genügt bereits, jeden Tag einen positiven Gedanken aufzuschreiben, der uns durch den Kopf gegangen ist. Drei-Minuten-Tagebücher bieten Platz für die kleinen Dinge, die uns heute gefreut haben: eine Begegnung mit einer alten Freundin, Unterstützung vom Kollegen oder das erste Eis, das wir im Sommer schlecken. Tipp: Im Buchhandel sind Drei-Minuten-Tagebücher erhältlich, die Tagebuch und Kalender in einem sind und Euch täglich Inspiration liefern.
HIER STEHEN WIR IM MITTELPUNKT: DER ACHTSAMKEITSPLANER
Achtsamkeitsplaner sind Bücher, die zahlreiche Anregungen dafür geben, worüber wir nachdenken, was wir unternehmen oder was wir uns selbst einmal fragen sollten. Dabei gibt es Exemplare, bei denen wir täglich eine Art Aufgabe erfüllen und beispielsweise Fotos unseres Lieblingsortes einkleben oder eine Zeichnung unseres bevorzugten Essens kritzeln sollen, aber auch Kalender, die mit inspirierenden Fragen gespickt sind. Was uns das bringt? Ganz einfach: Wir lernen, was uns wirklich glücklich macht, beginnen über uns und unser Leben nachzudenken und erfahren gleichzeitig, an welchen Baustellen unseres Lebens wir noch arbeiten sollten.
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