Tan to go: Bronzer für den sonnengeküssten Teint
Goldige Aussichten für die kommenden Monate: Mit den neuen Bronzing-Produkten hüllen wir unseren Teint in ein Meer aus Sonne und Urlaubs-Glow. Zarte Puder, Cushions und flüssige Texturen verleihen der Haut eine zarte Tönung und setzen schon mit wenigen Pinselstrichen wirkungsvolle Akzente. Von der Sonne geküsst in wenigen Sekunden:
Bronzing-Produkte gibt es mittlerweile für jeden Hauttyp in verschiedenen Nuancen und Konsistenzen. Die Palette reicht dabei von sehr hell bis sehr dunkel, flüssig oder gepresst, mit Schimmer oder ohne, kühler oder warmer Unterton. Je nach Make-up oder Anlass kann man den Look so beliebig variieren.
Zarte Puder-Bronzer
Das gepresste Puder ist wohl die gängigste Form des Bronzers und ein echtes Multitalent. Denn der Hautschmeichler sorgt nicht nur im Handumdrehen für eine frische und erholte Ausstrahlung, sondern kann auch perfekt das ganze Jahr über getragen werden. Mit einem großen Pinsel trägt man den Bronzer auf die sogenannten „Sonnenterrassen“ des Gesichts auf, also Haaransatz, Wangenknochen, Nasenrücken und Kinn. Hierbei gilt die Devise: Weniger ist mehr. Die Intensität des Bronzers wird langsam aufgebaut, um ein möglichst natürliches Finish zu kreieren.
Matte Varianten des Puder-Bronzers lassen sich auch zum Konturieren der Gesichtsform verwenden.
Tipp: Am besten mit dem Pinsel einmal in den Bronzer tupfen und den Überschuss am Handrücken abklopfen. So lässt sich der Bräunungseffekt Schritt für Schritt intensivieren.
Flüssige & cremige Bronzer
Wer zu trockener Haut neigt, greift statt zu pudrigen, besser zu flüssigen oder cremigen Produkten, die die Haut nicht austrocknen und zusätzlich Feuchtigkeit spenden. Die zarten Texturen lassen sich einfach auf den üblichen Sonnenterrassen mit den Fingerspitzen auftragen und verblenden. Sie bringen die Haut zusätzlich zum Strahlen und können auch als Highlighter verwendet werden.
Flüssige und cremige Bronzer können auch die Tagespflege veredeln und dem Gesicht zarte Tönung geben – ideal für einen Nude-Look.
Bronzer mit Schimmerpartikeln
Bronzer mit Schimmer verschönern einen bereits gebräunten Teint mit goldenen Partikeln und zaubern ein verführerisches Abend-Make-up. Dabei lassen sich ganz gezielt Hightlights setzen, etwa auf den Wangenknochen, den Augenlidern und dem Dekolleté. Die klassische T-Zone aus Stirnmitte, Nase und Kinn sollte ausgespart werden. Aufpassen sollte man auch bei reifer Haut und Fältchen: Die Schimmerpartikeln neigen dazu, sich in den feinen Linien abzusetzen und diese ungewollt zu betonen.
Die richtige Farbe wählen
Den richtigen Farbton zu wählen, ist für ein natürliches Finish unerlässlich. Bronzer sollten immer nur eine Nuance dunkler sein als der natürliche Hautton – dadurch wirkt er harmonischer im Gesicht.
Blondinen: Wenn man von Natur aus blonde Haare hat, hat der natürliche Teint oftmals einen leichten Gelbstich. Daher empfiehlt es sich einen helleren Ton zu wählen, der sanfte rosafarbene Pigmente enthält. Wer einen besonders hellen Teint hat, sollte den Bronzer nur auf den Wangen auftragen, da der Look sonst schnell überschminkt wirkt.
Brünett: Bei braunen Haaren kann man etwas mehr experimentieren. Hat die Haarfarbe einen leichten Rotstich, kann man auch beim Bronzer zu einer wärmeren Nuance greifen, die orangefarbene Pigmente enthält. Ist es ein sehr kühles Braun, raten Make-up-Pros zu hellbraunen Nuancen mit sanftem Goldstich.
Dunkles Haar: Je dunkler die Haarfarbe ist, desto intensiver darf der Bronzer sein. Wenn man eine olivstichige Haut hat, sollte man mehr goldfarbene Pigmente verwenden, um den Ton auszugleichen. Hat man einen sehr hellen Hautton zu dunklen Haaren, sollte man leichte Terracotta-Farben auftragen.
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Titelbild: ©Ben Scott on Unsplash
