Weg mit dem Speck: So funktioniert’s wirklich
Weg mit dem Winterspeck?! Wer bis zum Frühling die Weihnachtspfunde loswerden möchte, sollte jetzt – heute – seine Gewohnheiten ändern, um in einigen Wochen selbstbewusst, frisch und fit in die warme Jahreszeit zu starten. Auf Euch wartet ein gutes Körpergefühl und neue Mode, die Ihr dann mit Freude und Selbstbewusstsein tragen könnt.
Es ist ein typisches Frauenproblem: Das Gewicht! Wenn im kältesten Winter über den schneebedeckten Hügeln die ersten Sonnenstrahlen zu sehen sind, geraten die Naschkatzen und Genießerinnen unter uns in Panik. Hilfe, der Sommer naht. Hilfe, ich bin fett. Hilfe, bei mir schwabbelt alles. Hilfe, ich habe noch mehr Cellulite als letztes Jahr. Wir stehen vor dem Spiegel und gehen so hart mit uns ins Gericht wie kein anderer. Wir vergleichen uns mit Dessousmodels und stellen frustriert fest: So werde ich niemals aussehen. Wir fühlen uns unattraktiv, häßlich und unwohl. Es vergehen Tage und Wochen, die wir sinierend darüber verbringen, ob wir nun eine Diät starten oder uns einfach mit den Dellen, dem Winkefleisch und dem Unwohlsein arrangieren können. Wir essen vor lauter Frust all das, was uns vielleicht über den Frust hinwegtrösten könnte: Burger, Chips, Pommes, Eis. Lecker. Leider! Und wenn wir dann auf die Waage steigen, nicht mehr in die hippste Jeans passen und selbst der BH zwickt, wissen wir: Jetzt muss sich was ändern. Jetzt müssen wir etwas ändern. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, kann’s losgehen. Wir haben einfache Tipps für Euch, die Ihr in Euren (Arbeits)Alltag integrieren könnt, die Euch langfristig bei der Gewichtreduzierung helfen und Euch in die gewünschte Form bringen.
FETTARM STATT FERTIGPRODUKT
Wer abnehmen möchte muss eines lernen und aushalten: Verzicht! Das bedeutet nicht, dass Ihr radikal hungern sollt, sondern, dass Ihr Euch gesund und kalorienarm ernährt. Ab sofort solltet Ihr bitte Süßigkeiten, Soft Drinks, Alkohol, Fast Food und Fertiggerichte (Achtung: Zucker und zu viel Salz) vom Einkaufszettel streichen. Sind die Verlockungen gar nicht erst im Haus, isst man sie auch nicht. Statt Zuckerhaltigem und Fettem besorgt Euch reichlich Gemüse, Salat, Obst, Hühnchenfleisch, Fisch, magere Milchprodukte und Vollkornbrot. Grundsätzlich gilt: Kohlenhydrate (stecken in Nudeln, Weizenmehl und Kartoffeln) reduzieren! Wer absolut nicht auf seinen Burger verzichten will, der gönnt sich an einem Tag pro Woche sein Leibgericht und sein Lieblingsgetränk. Am „Cheatday“ könnt Ihr schlemmen, die restlichen Tage der Woche esst Ihr diätisch.
ABWECHSLUNG STATT LANGEWEILE
Wer diätet, hat meist nur fünf bis sieben Gerichte, die er während der Diät isst. Das wird schnell langweilig. Wer lange durchhalten will, braucht Abwechslung auf dem Speiseplan und Kicks für den Gaumen. Schaut Euch Rezepte in Büchern, Magazinen und im Internet an. Lasst Euch inspirieren und erweitert Euren Speiseplan mit Neuem. Ihr könnt auch wochenweise einen kulinarischen Ausflug in ein anderes Land unternehmen. Die mediterrane Küche sowie auch die asiatische ist sehr gesund und fettarm.
WASSER STATT KAFFEE
„Wasser marsch“: Ersetzt kalorienhaltige Getränke einfach durch Mineralwasser, denn das enthält Magnesium, Kalium & Co und sorg so für einen gesunden Elektrolythaushalt. Positiver Nebeneffekt: Wer viel trinkt hat weniger Hunger. Gewöhnt Euch an, kurz vor dem Essen ein großes Glas Wasser zu trinken. Insgesamt solltet Ihr 2 bis 2,5 Liter täglich trinken. Vorsicht bei Wasser mit viel Kohlensäure, es bläht auf und kann den Magen reizen. Alternativ zum Wasser: Ungesüßter Tee. Übrigens: Grüntee kurbelt die Fettverbrennung an. Im Winter könnt Ihr auch herzhafte Gemüsesuppen und klare Brühen trinken.
LANGSAM STATT SCHNELL
Morgens im Stress und schnell das Brötchen auf der Hand im Stehen essen? Keine Zeit für Mittagspause und das Müsli vorm Rechner löffeln? Am Abend keine Lust zu kochen und im Auto eine Portion Fritten verdrücken? Wer sich keine Zeit fürs Essen und Genießen nimmt, wird weniger schnell satt und isst mehr als Menschen, die ihre Mahlzeiten „kultivieren“, also langsam zu sich nehmen.
BEWEGUNG STATT STILLSTAND
Raus mit Euch. Wenn die Kilos vom Rumgammeln auf der Couch im Winter runter sollen, dann motiviert Euch, zumindest zu einem Spaziergang statt zum Joggen. Bewegung hilft auch gegen die fiese Wintermüdigkeit. Wer nicht nur seine Ausdauer pushen will, sondern auch seine Muskeln, muss dazu nicht ins Fitnessstudio gehen. Auch Zuhause könnt Ihr mit regelmäßigen Übungen die Schenkel straffen. Inspirierende Work-out-Videos findet Ihr auf Youtube. Zusätzlicher Tipp: Baut bewusst mehr Bewegung in den Alltag ein: Nehmt die Treppe und nicht den Aufzug. Parkt nicht direkt neben dem Supermarkt, sondern weit entfernt. Nach dem Motto „Jeder Gang ein Gramm“ verbraucht Ihr durch diese kleinen Raffinessen auch Kalorien. Wer seine Schritte konkret zählen will, kann sich Schrittzähler oder ein Fitnessarmband besorgen. 10.000 Schritte pro Tag sind optimal, aber für Büromenschen eher unrealistisch. Setzt Euch das tägliche Ziel von 5.000.
SCHLAFEN STATT SERIENMARATHON
Forscher an der kalifornischen Universität haben herausgefunden, dass Menschen, die mehr als sieben Stunden pro Nacht schlafen, schlanker sind als jene, die weniger schlafen. Wer zu wenig schläft, bringt seinen biologischen Stoffwechsel durcheinander. Die Folge: Heißhungerattacken. Um den Fressflash zu vermeiden, solltet Ihr einen Rhythmus finden, und versuchen, immer zu gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Tipp: Ca. 30 bis 60 Minuten vor Schlafen nicht mehr mit dem Handy hantieren, das bläuliche Licht hat einen negativen Einfluss auf das Schlafhormon Melantoin.
CREMEN STATT SCHÄMEN
Frauen haben echt Pech: Kommen die Kilos, kommt auch die Cellulite. Wie verschwinden die doofen Dellen wieder? Durch gesunde Ernährung mit Superfoods gegen Cellulite zum Beispiel. Grünes Gemüse enthält Bitterstoffe, die Cellulite mindern können. Gezielte straffende Übungen für die betroffene Körperpartie sind ebenso wichtig. Macht sie täglich, umso schneller seht Ihr Erfolge. Was Cellulite auch nicht mag sind Zupf-/Bürstenmassagen, Wechselduschen und Cremes mit Wirkstoffen wie Grüntee, Rosskastanie, Koffein und Birkensaft.
MOGELN STATT MECKERN
Die Bauchpartie und die Taille sind aktuell nicht top in Form, aber Ihr möchtet trotzdem das enge Strickkleid anziehen und Euch darin wohlfühlen? Dann hilft Shapewear. „Bauchweghose“ oder Body definieren die Körpermitte. Das lässt Euch schmaler aussehen.
ENTSPANNEN STATT STRESS
Das Stresshormon Cortisol sorgt bei zu hoher Konzentration im Blut für Bauchfett. Das berühmte Speckröllchen am unteren Bauch haben viele Frauen, die ständig unter Storm stehen. Leider lagert sich gerade am Unterbauch das „böse“ und hartnäckige Fett ab, das Herz-/Kreislauferkrankungen begünstigen kann. Aber keine Sorge, mit gesunder Ernährung, Bauchtraining und – Achtung – Entspannung schmilzt das Fett. Um Stress abzubauen, hat jeder seine eigene Methode. Essen gehört ab sofort allerdings nicht mehr dazu! Besser: Bewegen, auspowern, am Wochenende mal wieder tanzen gehen, die Wohnung putzen oder eben in der Badewanne relaxen, ein Buch lesen oder Filme anschauen. Versucht, unnötigen Stress zu vermeiden. Kleiner Tipp: „Stress entsteht, wenn man Ja sagt, aber Nein denkt“ – reflektiert mal, wie oft Ihr anderen Dinge zu liebe tut, die Euch unter Zeitdruck setzen oder schlechte Stimmung machen. Dort ansetzen und im Sinne der Gesundheit auch mal egoistisch sein.
MOTIVATION STATT DRUCK
Setzt Euch ein klares Ziel: „Bis Datum x möchte ich y Kilo abnehmen“. Haltet Euch dieses Ziel immer vor Augen. Führt ein Ernährungstagebuch und verzeichnet dort Eure Erfolge. So behaltet Ihr den Überblick und könnt vielleicht auch feststellen, dass Ihr z. B. mehr/ schneller abnehmt, wenn Ihr gut frühstückt und dafür am Abend nur noch Suppe esst. Seid Euer eigener Coach. Wenn Ihr ein Etappenziel erreicht habt, belohnt Euch dafür – mit einem Wellnesswochenende Daheim, einer kleinen Shoppingtour, einer DVD oder einem Buch. Seid nett zu Euch, haltet an Eurem Ziel fest, aber setzt Euch nicht zu sehr unter Druck. Wer langfristig abnehmen und dann das erreichte Wunschgewicht halten will, braucht Motivation und Durchhaltevermögen. Es lohnt sich, denn nichts ist wohltuender, als sich im eigenen Körper wohl und zufrieden zu fühlen.
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