Wow-Lashes: Mit diesen Mascara-Tricks werden Deine Wimpern perfekt
Auf die Frage „Auf welches Make-up-Produkt könntest Du nicht verzichten?“ ist die häufigste Antwort „Mascara“. Kein Wunder, denn schließlich sorgt die Wimperntusche nicht nur für lange Wimpern, sondern auch für einen wacheren Blick. Doch nicht immer gelingt der „perfekte Augenaufschlag“ – mal fehlt es den Wimpern an Volumen, mal verklumpen sie zu unschönen Fliegenbeinen oder es verschmiert alles im Laufe des Tages. Deshalb haben wir einige Tipps zusammengestellt, mit denen die Wimpern perfekt werden.
Die Wahl der richtigen Mascara-Bürste
Jeder hat unterschiedliche Wimpern. Sie unterscheiden sich in Länge, Dichte und sogar Wuchsrichtung. Deswegen ist die Wahl der richtigen Mascara-Bürste bereits der erste wichtige Schritt zum perfekten Augenaufschlag. Schmale Bürstchen erfassen jede einzelne Wimper und verlängern sie – sie sind somit ideal für kurze Wimpern geeignet. Runde Bürstchen mit dichten Borsten eignen sich für lange Wimpern, da sie besonders viel Farbe auftragen und Extra-Volumen schenken. Für den nötigen Schwung sorgen gebogene Mascara-Bürstchen, während Mascara mit Kamm-Applikatoren widerspenstige Wimpern optimal trennen.
Der richtige Umgang mit Flakon und Bürste
Bereits beim Herausholen der Mascara-Bürste kann man dafür sorgen, dass das Auftragen zum Kinderspiel wird. Die Bürste sollte stets in einer sanften Drehbewegung aus dem Flakon geholt werden – so wird die optimale Menge an Farbe aufgenommen. Auf keinen Fall sollte „gepumpt“ werden, da dadurch nicht nur die Mascara schneller austrocknet, sondern auch die Borsten verkleben und damit beim Auftragen auch die Wimpern!
Das sorgt für Volumen
Eine Extraportion Volumen gelingt mit einer speziellen Wimpern-Base – die weiße „Grundierung“ wird vor der Mascara aufgetragen. Sie umhüllt jede einzelne Wimper, zieht sie in die Länge und sorgt für mehr Fülle. Eine Base ist auch für kurze und feine Wimpern geeignet. Extra-Trick unter Visagisten: Für mehr Fülle die Wimpern zusätzlich leicht mit Puder bestäuben.
Das sorgt für Schwung
Für den perfekten Schwung ist eine Wimpernzange das A und O. Wichtig: Niemals NACH dem Auftragen der Mascara verwenden, sondern immer VORHER – sonst droht die Gefahr, dass die Wimpern brechen. Für einen Lockenstab-Effekt, kann man die Wimpernzange vorher leicht mit einem Föhn erhitzen – so nehmen die Wimpern die schwungvolle Form besser an. Doch auch ohne Zange gelingt ein toller Aufwärtsschwung: Dafür tuscht man die Wimpern zuerst von oben und anschließend von unten. Nach dem Tuschen, kann man die Wimpern anschließend leicht mit einem Wattestäbchen nach oben drücken, solange die Mascara trocknet.
Das sorgt für aufgefächerte Wimpern
Für den beliebten Fächer-Look platziert man einen Finger zwischen Augenbraue und Lidfalte und zieht in leicht nach oben. Die Wimpern fächern sich ganz von alleine ordentlich auf und können in dieser Position getuscht werden. Am besten tuscht man die Wimpern außerdem in schnellen, kleinen Zickzack-Bewegungen.
Das sorgt für den 3-in-1-Effekt
Jede Mascara hat ihren Auftrag: Die eine soll verlängern und verdichten und die andere soll Volumen bringen und die Wimpern definieren. Wer alles will, muss auch alles auflegen. Zunächst benutzt man eine Mascara für Länge, im Anschluss eine für Volumen. Zwischendurch die Schicht gut trocknen lassen.
So verhindert man Fliegenbeine
Um unschön verklumpte Wimpern zu vermeiden, sollten nie zu viele Schichten aufgetragen werden. Visagisten empfehlen daher, die Wimpern nur zwei-, maximal dreimal, zu tuschen, damit sie schön dicht werden. Nach dem ersten Tuschvorgang sollte man ein paar Minuten warten, bis die Mascara getrocknet ist, bevor man zum zweiten Mal ansetzt. Außerdem sollte überschüssige Mascara vom Bürstchen abgestrichen werden. Aber bitte nicht am Behälter, da sonst die Mascara-Reste am Rand verklumpen – am besten nimmt man dafür ein sauberes Kosmetiktuch. Anschließend kann man mit einem speziellen Wimpernkamm durch die Wimpern fahren, um wirklich alle Wimpern voneinander zu trennen.
So werden Wimpern gepflegt
Nur mit gepflegten Wimpern kann auch das Maximum an perfektem Augenaufschlag rausholen. Die wichtigste Regel lautet also: abends gründlich abschminken, bis wirklich sämtliche Mascara-Reste verschwunden sind. So verhindert man, dass die Wimpern in der Nacht abbrechen. Zur Pflege der Wimpern kann anschließend Rizinusöl oder Klettenwurzelöl (gibt es beides in der Apotheke) mithilfe eines Wattestäbchens dünn aufgetragen werden – das sorgt für geschmeidigere Wimpern, die seltener abbrechen.
Wer auch ohne Mascara für Volumen sorgen will, kann außerdem ein Wimpernserum auftragen. Wimpernseren regen das Wachstum der Wimper an, so dass sie schneller und länger wachsen. Sie kräftigen das Haar und können die Lebensdauer der Wimper verlängern. Zusätzlich werden auch „schlafende“ Haarwurzeln stimuliert.
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