Yoga und Ernährung: Was vor und nach dem Workout wichtig ist
Yoga ist mehr als nur Bewegung – es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Die richtige Ernährung kann dabei eine entscheidende Rolle spielen, um das Beste aus deiner Yoga-Praxis herauszuholen. Was und wann du isst, hat einen direkten Einfluss auf deine Energie, Beweglichkeit und Konzentration. Wie du deine Ernährung optimal an deine Yoga-Routine anpassen kannst, erfährst Du hier.
Die Bedeutung der richtigen Ernährung im Yoga
Im Yoga geht es darum, Harmonie zu schaffen – sowohl auf der Matte als auch im Körper. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern auch das mentale Wohlbefinden. Der Magen sollte während der Übungen weder zu voll noch zu leer sein, um Bewegungen frei ausführen zu können. Gleichzeitig versorgen die richtigen Lebensmittel deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen und Energie.
Vor dem Yoga: Die richtige Vorbereitung
Leichte Mahlzeiten sind entscheidend
Direkt vor der Praxis solltest du auf schwere, fettige oder schwer verdauliche Speisen verzichten. Sie können zu einem unangenehmen Gefühl im Bauch führen und dich in deiner Bewegungsfreiheit einschränken. Stattdessen eignen sich kleine, leicht verdauliche Snacks, die dich mit Energie versorgen, ohne deinen Körper zu belasten.
Empfohlene Snacks vor dem Yoga:
- Ein Stück Obst, wie Banane oder Äpfel
- Eine Handvoll Mandeln oder Walnüsse
- Ein leichter Smoothie mit pflanzlicher Milch, Spinat und Beeren
Timing ist alles
Plane deine Mahlzeiten so, dass du mindestens 1,5 bis 2 Stunden vor dem Yoga isst. So hat dein Körper genug Zeit, die Nahrung zu verdauen, und du startest ohne Unwohlsein in die Übungen.
Nach der Yoga-Praxis: Regeneration und Nährstoffzufuhr
Wasserhaushalt auffüllen
Yoga kann dazu führen, dass du viel Flüssigkeit verlierst, besonders bei intensiveren Stilen wie Vinyasa oder Hot Yoga. Trinke nach dem Workout ausreichend Wasser, um den Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Kokoswasser ist eine gute Alternative, da es gleichzeitig Elektrolyte liefert.
Ausgewogene Mahlzeiten für die Regeneration
Nach dem Yoga benötigt dein Körper Nährstoffe, um die Muskeln zu regenerieren und neue Energie zu tanken. Setze auf eine ausgewogene Kombination aus Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten.
Beispiele für Mahlzeiten nach dem Yoga:
- Eine Buddha Bowl mit Quinoa, Avocado, gedämpftem Gemüse und Tofu
- Vollkornreis mit gebratenem Tempeh und einer Erdnuss-Sauce
- Ein grüner Smoothie mit Spinat, Mandelmilch, Proteinpulver und Chiasamen
Ernährungsprinzipien aus dem Yoga
Satvische Ernährung
In der yogischen Philosophie wird die satvische Ernährung empfohlen. Sie basiert auf Lebensmitteln, die den Geist beruhigen und den Körper stärken. Dazu gehören frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse, Saaten und Milchprodukte wie Joghurt (sofern verträglich).
Satvische Lebensmittel gelten als leicht, energetisierend und reinigend. Auf stark verarbeitete, überwürzte oder extrem säurehaltige Speisen sollte verzichtet werden, da sie den Energiefluss im Körper blockieren können.
Achtsames Essen
Yoga und achtsames Essen gehen Hand in Hand. Es geht nicht nur darum, was du isst, sondern auch, wie du isst. Nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten, kaue bewusst und genieße jeden Bissen. Achtsames Essen kann dir helfen, ein besseres Gefühl für deinen Körper zu entwickeln und Hunger sowie Sättigung besser wahrzunehmen.
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Die B-Vitamine gehören zu den wasserlöslichen Vitaminen und spielen eine zentrale Rolle für zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper. Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Kollagenproduktion ab. Die gute Nachricht: Durch gezielte Ernährung kannst du die Kollagenbildung unterstützen und somit dem natürlichen Alterungsprozess entgegenwirken. Neurokosmetik ist ein innovativer Ansatz, der Wissenschaft, Technologie und das Bedürfnis nach emotionalem Wohlbefinden miteinander verbindet.
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