Zum Clean Look mit Micro-Concealing
Eine zu dicke Foundation kann schnell unnatürlich aussehen. Glücklicherweise dreht sich dieses Jahr alles um den Clean Look, der für ein natürliches Finish sorgt. Passend dazu macht sich eine Make-up-Technik jetzt einen Namen– das Micro-Concealing. Damit wird der Clean-Look zum Kinderspiel.
Für einen ebenmäßigen Teint braucht man ab jetzt nur noch ein Produkt: den Concealer. Während er normalerweise über der Foundation aufgetragen wird, um Makel zu kaschieren, brilliert er beim Micro-Concealing als alleinige Star. Die Foundation wird also übersprungen, wodurch ein natürlicheres Erscheinungsbild entsteht.
Was ist Micro-Concealing?
Erfunden von der Starvisagistin Mary Philipps, basiert Micro-Concealing auf einer einfachen Technik: Ein Concealer, der etwas heller als der eigene Hautton ist, wird gezielt auf Problemstellen aufgetragen, um diese optisch zu kaschieren. Tiefere Narben erscheinen weniger auffällig, während Rötungen und Flecken durch die Pigmentierung des Concealers abgedeckt werden.
Viele denken, ein so natürlicher Look wie der vom Micro-Concealing funktioniert nur bei perfekter Haut. Aber das ist ein Irrtum! Auch wenn die Haut mal zickt und nicht so will, wie man möchte, kann Micro-Concealing helfen. Manchmal ist nämlich weniger mehr, besonders wenn es um Hautpflege geht.
Wie funktioniert Micro-Concealing?
Man nimmt einen feinen Pinsel, z.B. einen Eyeliner-Pinsel, und tupft den Concealer punktgenau da auf, wo man ihn braucht. Anschließend wird er mit einem weicheren Pinsel, Schwamm oder Finger sanft verblenden – dabei ist vorsichtiges Tupfen das A und O. Zu starkes Wischen könnte den Concealer wieder abnehmen. Ein Fixierspray sorgt dafür, dass alles den ganzen Tag über an Ort und Stelle bleibt. Und wer mag, kann danach noch ein bisschen Rouge, Highlighter oder Bronzer auflegen, um den Look abzurunden.
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